Aktuelle Information: Farbenfest 2026:

 

Der Termin muss mit den Abi Feierlichkeiten des Paulinum abgestimmt werden!

Unser Wunschtermin ist aber immer der zweite Samstag im Juni !


Unsere neue E-Mail-Adresse: info@alte-pauliner.de


Der Schulhof im Sonnenschein 2025


Ein Hinweis : Leisten Sie sich einmal einen Blick

auf die Website unserer Schule:

 

  

www.paulinum.eu

 

 


Verabschiedung auf dem Schulhof  durch den Schulleiter Hermann Hugenroth / Detail vom Kutschenumzug
Verabschiedung auf dem Schulhof durch den Schulleiter Hermann Hugenroth / Detail vom Kutschenumzug
Auf dem Domplatz: Im Hintergrund das wenig später abgerissene Diözesan-Museum mit seinem  romanischen Säulengang (aus Stift Asbeck)
Auf dem Domplatz: Im Hintergrund das wenig später abgerissene Diözesan-Museum mit seinem romanischen Säulengang (aus Stift Asbeck)
Die Klasse OIa mit ihrem Ordinarius Kresing
Die Klasse OIa mit ihrem Ordinarius Kresing

Dem 100. Semester, der Abiturientia Paulina von 1970

gilt ein herzlicher Gruß. Er gehört zu den ersten Jahrgängen, bei denen die traditionellen Abiturfeiern mehr oder minder ausgesetzt wurden. Auch scheinen sich die Kontakte seit jenen Jahren zunächst mehr auf die Klassen, dann auf die Kursgemeinschaften speziell

der Leistungskurse zu konzentrieren.

 

Die Redaktion freut sich in jedem Fall über Nachrichten und Bilder.

 

Näheres zu den 1970ern HIER.



Nur wenig bekannt ist, dass ein "Alter Pauliner" im 16. Jahrhundert wesentliche Beiträge zur Reformation  in Norddeutschland geleistet hat. Hermann Bonnus wurde 1504 in Quakenbrück geboren, besuchte das Paulinum in Münster, studierte in Wittenberg und schuf u.a. eine reformierte Kirchenordnung für Osnabrück und arbeitete an der niederdeutschen Bibelübersetzung mit, der sog. Lübecker Bibel; Bonnus war in Lübeck erster Rektor der berühmten Lateinschule Katharineum und erster Superintendent der Hansestadt Lübeck . Der Reformator war jetzt am Paulinum  Thema in den ev. Religionskursen von Frau Plate und Frau Weingardt. Zu Gast waren Hans-Neidhardt Hansch, zu Hermann Bonnus forschender Superintendent im Ruhestand, sowie Paul Gärtner, Vorsitzender des Hermann-Bonnus-Geburtshauses, eines Museums in Quakenbrück, das gerade renoviert und neugestaltet wird.

 

Näheres dazu auf der Internetseite des Paulinums  HIER 

 

Zu Bonnus der ausführliche  Eintrag bei Wikipedia HIER  


 

 Farbenfest 2019: Günther Fincke (1941) und Gisbert Maué (1949)

 

Unitas-Verband ehrt Günther Fincke

 

"Beim jüngsten Vereinsfest der münsterischen Unitas-Vereine ist der Münsteraner Günther Fincke (98) mit der silbernen Nadel des katholischen Studentenverbandes Unitas (UV) geehrt worden. Der Philisterzirkelvorsitzende und Geschäftsführer des Unitas-Verbandes Hendrik Koors überreichte die Ehrung, die als eine der höchsten Auszeichnungen des Unitas-Verbandes gilt. Günther Fincke, 1921 in Potsdam  geboren, Mitglied der Abiturientia 1940 des Gymnasium Paulinum, ist der letzte noch lebende Unitarier aus den Wiederbegründungssemestern des Unitas-Verbandes nach dem Zweiten Weltkrieg. Noch heute ist er, wie Hendrik Koors es bei der Ehrung formulierte, im hohen Alter von 98 Jahren der 'Motor des Philisterzirkels der Unitarier in Münster."

Westfälische Nachrichten Nr. 285 / 9.12.2019, RMS03

 

Der Siebener-Ausschuss gratuliert Günther Fincke zu dieser Ehrung sehr herzlich und dankt ihm für seine jahrzehntelange Treue gegenüber der Altschülerschaft und der "Schola Paulina". Auf den Farbenfesten der letzten Jahre ist Günther Fincke meist "unser Ältester". Das Bild oben zeigt ihn auf dem Farbenfest 2019 gemeinsam mit Gisbert Maué (1949)

 

Das Schicksal  der damaligen Kriegs-Jahrgänge sei uns ständige Mahnung zum Frieden.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übergabe unseres Archives an das Stadtarchiv Münster:

Rechts Frau Anja Gussek (Stellv. Archivleiterin), links Hans-Peter Boer vom Siebener-Ausschuss.

 

Präsentiert werden die Portraits der Abiturientia Paulina 1882, die sich in Einzelbildern hat ablichten lassen.

Archivbestand  der "Vereinigung der Alten Pauliner e.V." geht ins Stadtarchiv Münster

 

Der Siebener-Aussschuss hat einstimmig beschlossen, der schönen Aktenbestand der Vereinigung als Depositum ins Stadtarchiv zu geben. Dies ist inzwischen am 16. Oktober 2019 erfolgt. Der Bestand wird nun fachlich optimal untersucht, aufgearbeitet und zu Forschungszwecken geöffnet. Ein entsprechender Depositalvertrag wurde mit dem Stadtarchiv abgeschlossen.

 

Vorbemerkung zur Provenienz:

 

Die Vereinigung der Alten Pauliner e.V. hat ihre Wurzeln in einem „Siebener-Ausschuss“, der 1931 gegründet wurde. Motor der Gründung war Max Geisberg, Pauliner-Abiturient des Jahrgangs 1896, der bekannte Kunsthistoriker und Direktor des Landesmuseums. Hierzu nähere  Informationen, die Dr. Franz-Egon Humborg verfasst hat, über diesen  LINK:

 

Zum Bestand: Den wesentlichen Teil der im Stadtarchiv Münster zu deponierenden Akten hat am 8. Januar 2019 CP-7er Dr. Werner Temme dem  jetzigen Vorstand übergeben. Die Unterlagen waren bei einem Sohn unseres CP Dr. Theo Hollenders nach dessen Tod (2012) in drei Umzugskartons sicher aufbewahrt worden. Ihm danken wir für die Sorgfalt in dieser Angelegenheit. Die Aktenlage zeigt, dass sich der Bestand aus den Handakten unserer Con-Pauliner Hollenders, Hinricher und Schulze Buschhoff zusammensetzt. Vereinzelte ältere Unterlagen sind von diesen Herren eher beiläufig gesammelt worden. Diese sind zusammengefügt in acht Stehordnern, einer umfangreichen Mappensammlung und einer Reihe von Drucken. Auch Fotos zählen dazu.

 

Einen schönen Bestand von drei Aktenordnern und einem Fotoalbum haben wir 2014 von Frau Inge Uppenkamp (Münster), der Witwe des langjährigen Vorsitzenden Dr. Hansludwig Uppenkamp erhalten. In diesen Ordnern wird die Geschichte des Freundesbundes der Abiturientia Paulina von 1929 exemplarisch festgehalten, von den Erlebnissen der Schulzeit bis zum Tod des letzten Freundes. Uns ist bekannt, dass derartige Freundeskreise der Abiturientien existieren und wir würden uns freuen, deren Akten zur Komplettierung des Bestandes im Stadtarchiv zu erhalten. Heute können wir schon Prof. Dr. Speckmann (1959) für die Übergabe von Unterlagen aus seinem Familienarchiv danken.

 

Eine ganze Reihe von Druckwerken zählen zum Bestand:

 

    ·       Liederbücher der Abiturientien bis weit ins 19. Jh zurück

 

·       Einige Bier- und Schülerzeitungen

 

·       „Schola Paulina“, Rundschreiben des Siebener-Ausschusses, Jahrgänge ab 1956

       (Erfasst durch ein Register)

 

·       Zahlreiche Druckschriften  aus dem Umfeld des Paulinum

 

·       Jahresberichte des Paulinum von ca. 1880 – 1930

 

·       Jahresbericht 1829/30

 

·      Alle Abiturienten seit dem ersten Abitur im Jahre 1820 sind verzeichnet.

 

Erhalten haben sich auch zahlreiche Fotos aus einzelnen Schulaktionen, aus dem Blasorchester (Euphonia) und dem Gymnasial-Turnverein, von den Abiturientien und ihren Umzügen, vom Lehrerkollegium und der Petri-Kirche.

 

Sobald die Aufarbeitung des Bestandes erfolgt ist, kann er von allen Interessenten im Lesesaal des Stadtarchives eingesehen werden.

 

-spe- / 16. 10. 2019


Liebe Paulinerinnen und Pauliner,

eine Homepage ist ja schon was für die ältere Generation. :-), oder?  Deswegen sind wir ja auch bei Facebook vertreten; dort will aber auch nicht jeder hin. Daher verweisen wir auf das Netzwerk XING, wo es seit Jahren eine aktive Gruppe Alter Pauliner gibt. Diese wird von Johannes Rudolph (AP 1999) koordiniert und hat inzwischen 445 Mitglieder. Networking war schon immer eine Sache für Paulinerinnen und Pauliner; warum dann nicht auch auf diesem Wege? 

Bei Stayfriends haben sich  angeblich 1642 Personen als Alt-Pauliner eingetragen.

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Bucherscheinung

Henning Stoffers hat ein weiteres, reich bebildertes Münster-Buch herausgebracht: ,Münster zurückgeblättert - Band 2'.

 

Zwei Aufsätze behandeln unser Paulinum, Franz Homoet und Max Geisberg. Weitere Themen sind u.a. die ersten Nachkriegsjahre in Münster, die Körbe der Täufer und der münstersche Wochenmarkt.

 

Zu beziehen im Buchhandel oder beim Verlag.