Aktuelle Information: Farbenfest 2024: 8. Juni!
Hinweis: Hier findet Ihr nacheinander
- die Einladung zum Farbenfest mit Programm
- das Grußwort des Schulleiters
- Nachdenkliches aus dem Siebener-Ausschuss
- herzliche Einladung zum Gottesdienst
Herzlich lädt der Siebener-Ausschuss in Abstimmung mit dem Schulleiter Dr. Tobias Franke alle Paulinerinnen und Pauliner zum Wiedersehen in der alten Schule ein:
Samstag, 10. Juni 2022
11.00 Uhr:
• Gottesdienst in St. Petri mit Totengedenken
Ab 15.00 Uhr:
• Möglichkeit zur Besichtigung der
Schule (nur in angemeldeten Gruppen)
Ab ca. 16.30 Uhr:
• „Come together“ auf den Schulhöfen
• Treffen in Sitzgruppen
• Markierte „Jahrgangsecken“
• Getränkeausgaben
• Musikprogramm:
17.00 Uhr:
• Begrüßung durch die „Autoritäten“
von Schule und Vereinigung
17:15 Uhr :
• Ein „Keynotespeaker“
• Ggf. Fragerunde von „Jung & Alt“
Ab 18.00 Uhr:
• Begegnung, Gespräch, Musik
• Vorstellung der jüngsten
Abiturientien
• Ggf. Treffen der älteren Jahrgänge
in der Aula?
• Maximal drei „Salamanderreden“
• Einrichtung eines „Speaker‘s
corner“
Spätestens 20.30 Uhr:
• „Zapfenstreich“ , Auslaufen des
Festes
Im Vorjahr 2022 hatten wir ein schönes Farbenfest unter freiem Himmel bei schönem Wetter. Hier könnt Ihr Euch über den entspannten und schönen Verlauf im Vorjahr überzeugen. Das Programm ist weiter aufgelockert und hat heute mit dem klassischen Comment nicht mehr viel zu tun. Begegnung und Gespräch sind entscheidend. Die Zahl der Wortbeiträge ist klar begrenzt. Das klassische Protokoll steht heute nicht mehr im Vordergrund.
Also: Kommt möglichst zahlreich und bringt Eure Con-Abiturienten mit.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Alt-Paulinerinnen und Alt-Pauliner,
prall gefüllt mit Aktivitäten waren die zurückliegenden Monate an der ältesten Schule Deutschlands wieder. „Endlich!“, so empfinden es alle, und noch Mitte März dieses Jahres hatte das BlasO sein Jahreskonzert so betitelt und damit der allgemeinen Freude und Erleichterung Ausdruck verliehen. Denn endlich, nach fast drei Jahren pandemiebedingter Absagen und Einschränkungen, ist wieder ein Schulleben in allen Facetten möglich, und wir nutzen die wiedergewonnenen Freiheiten gerne und vielfältig.
So sind die internationalen Schulfahrten wieder angelaufen, wir haben Projekttage zum Thema Nachhaltigkeit realisiert und an einem Projekt zur Laienreanimation teilgenommen, durften diverse Preise und Auszeichnungen entgegennehmen und musikalisch sowie kulturell in Schule und Stadtgesellschaft hochaktiv werden. Werfen Sie gerne beizeiten einmal einen Blick auf unsere Homepage unter www.paulinum.eu und verschaffen Sie sich gerne einen Eindruck von dem, was Schülerschaft und Kollegium mit tatkräftiger Unterstützung von Eltern, Fördervereinen und nicht zuletzt den Altpaulinerinnern und Alterpauliner auf den Weg bringen und schaffen. Das alles in einem sehr kurzen Schuljahr, denn schon am 21. Juni beginnen die Sommerferien. Unseren Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2023 wünschen wir für die anstehende Prüfungsphase viel Erfolg und ähnlich gute Ergebnisse, wie wir sie im vergangenen Jahr hatten vermelden dürfen.
Ich persönlich würde mich freuen, Sie am Farbenfest dieses Jahrs persönlich begrüßen zu dürfen. Bis dahin alles Gute!
Aus dem Paulinum grüßt Sie herzlichst
Ihr Dr. Tobias Franke
PS.: Hier zu den aktuellen Informationen aus dem Schulleben der LINK: www.paulinum.eu
Paulinerinnen und Pauliner,
Die Einladung zum Farbenfest 2023 ist mit der einen oder anderen Sorge verbunden. Aber auch mit Zuversicht. Die Organisation des Festes wie auch die öffentliche Darstellung unserer Vereinigung ist nunmehr in jüngere Hände gelegt. Das macht sich - und belebt.
Mit großer Trauer mussten wir im vergangenen Sommer den plötzlichen Heimgang unseres lieben CP Prof. Dr. Bernhard Stüer wahrnehmen. Der Verlust trifft uns hart und die entstandene Lücke ist nur schwer zu schließen. Wir bauen dennoch auf Eure Solidarität.
Wir haben ferner ein ausdrückliches Generationen-Problem: Die schwierigen Verbindungen unserer Vereinigung zu den Abiturientien der 1970er Jahre. Vor drei Jahren schon hatte der Siebener-Ausschuss in einem Rundschreiben wie folgt formuliert:
„Im Rückblick zeigt sich in Deutlichkeit, dass die Jahre zwischen 1965 und 1980 von großer Bedeutung für die politische und gesellschaftliche Wirklichkeit gewesen sind. Sie brachten Änderungen, Wechsel, Brüche auf allen Ebenen, auch auf der schulischen. Selbstverständlichkeiten und Traditionen, mit Recht schon lange hinterfragt, wurden obsolet und manch Liebgewordenes oder gar Skurriles ging klaglos unter. Auch die über lange Zeiten hin geübten Traditionen am Paulinum wurden weitestgehend eingestellt. Dies hatte auch langfristige Folgen. Wir als Siebener-Ausschuss haben dies in den letzten Jahren deutlicher beobachten können. Wenn wir beim Farbenfest, das in entspannter und gelockerter Form auch heute noch stattfindet, Plätze für die 1970er Jahrgänge reservieren, bleiben sie meistens leer.“
Unterzeichner hat vor einiger Zeit einen (relativ) prominenten 1973er-Abiturienten angesprochen, ob er sich nicht zum Farbenfest einmal für seine Stufe engagieren könnte. Die „coole“ Antwort:
„Diese Lebensphase habe ich überwunden!“
Ein anderer Con-Pauliner notiert: …und meine Nachfrage zur Teilnahme am Farbenfest ergab nur Ablehnung und Absagen, so dass ich wohl wieder alleiniger 73-Vertreter sein werde…. Das Verstehen und Verständnis von Tradition ist kaum vorhanden , ebenso gab und gibt es keine Kontakte zu den anderen beiden Klassen - für mich nicht nachvollziehbar!! Unser Jahrgang hat das Abiturgeld nach Vietnam gespendet, keine Fahne, Band und Kopfcouleur-ich kann auch heute nur den Kopf schütteln….
Bei manchen Gesprächen fällt durchaus eine gewisse Unversöhnlichkeit gegenüber der eigenen Bildungsgeschichte auf. Da wird – um Schiller zu zitieren – leider die bleibende Vergangenheit zum Feind gewählt. In vielen Fällen ist es verständlich, wenn Konflikte und Verletzungen aus der Schulzeit hängen bleiben, besonders auch aus den erregten Jahren um 1970. Da ist manche Frustration unvergessen und manche Schulwirklichkeit aus heutiger Sicht mehr als kritikwürdig
Das schließt aber nicht aus, dass zum Glück in der Schule begründete Jugend-Freundschaften gerade in engeren Kreisen von Klassengemeinschaften oder Kursgruppen ihren Bestand bewahrt haben. Gerade solche Freundschaften, und das zeigt sich in vielen Begegnungen immer wieder, tragen dazu bei, Situationen jener fernen Schulzeit besser zu verstehen. Treffen außerhalb unserer Vereinigung sind übrigens viel häufiger als man denkt. So schreibt ein 1973er: Meine Klasse trifft sich am am Hafen nachmittags und dann ist bei Lewe Ausklang; alle fünf Jahre haben wir uns seit 1973 getroffen mit abnehmender Teilnehmerzahl.
Ähnliche Berichte kennt der 7er- Ausschuss aus verschiedenen Jahrgängen. Das ist die Situation, die sich in unserer Vereinigung umgehend niederschlägt, nicht zuletzt auch in sinkenden Spendeneinnahmen. Erst mit den Jahrgängen ab etwa 1985 zeigt sich ein gewisser belebender Wandel auch in den Beziehungen zu unserer größeren Gemeinschaft der Alt-Pauliner.
Dem Siebener-Ausschuss ist bewusst, dass hier weitere schwierige Jahre vor uns liegen. Dennoch halten wir Kurs, bauen wir auf Eure Freundschaften untereinander. Sie nämlich sind das Fundament für ein aktives Handeln unserer Vereinigung mit dem Ziel, die Gegenwart und die Zukunft unserer alten Schule, des Gymnasium Paulinum und seiner Schülerschaft, weiter zu fördern.
Münster, Anfang Mai 2023,
für den 7er-Ausschuss
Hans-Peter Boer Lubert Winnecken
Aus Anlass des diesjährigen Farbenfestes der Alten Pauliner möchten wir vom Siebener Ausschuss ganz herzlich einladen:
zur heiligen Messe am Samstag, den 10.6.2023,
um 11.00 Uhr in unserer alten Schulkirche, der Petrikirche.
Ganz besonders laden wir hierzu traditionellerweise das 100. Jubelsemester, also die Abiturientia 1973, ein. Vor allem die älteren unter uns können sich sicher noch an die wöchentlichen Schulmessen in der Petrikirche – zu meiner Schulzeit noch mit Pater Hunzelmann – erinnern, die immer freitags in der ersten Stunde stattgefunden haben. So haben uns diese Gottesdienste unsere ganze Schulzeit bis hin zum Abiturgottesdienst begleitet. Unsere Schule ist – und darauf ist sie sehr stolz – einst vom Gründerbischof unseres Bistums gegründet worden, dem heiligen Liudger. Seit dieser Zeit hat sie immer den Bildungsauftrag verbunden auch mit der christlichen Botschaft und den christlich-abendländischen Werten, auf denen die humanistische Bildung fußt. So gehörte die Petrikirche nicht nur als Gebäude, sondern auch als Institution immer zu unserer Schule dazu.
Aus diesem Grund wäre es wichtig und schön, wenn viele zu diesem Gottesdienst kommen. Anschließend bleibt noch genug Zeit zum gemütlichen Mittagessen oder Kaffeetrinken in der Stadt, bevor wir uns auf dem Schulhof des Gymnasium Paulinum einfinden, um unser Farbenfest zu feiern.
7er Johannes Gospos, Abiturientia 1983
Paulinerinnen und Pauliner,
endlich klappt es mit der Anmeldung zum Newsletter und zur "Schola Parva", unserem kleinen Mitteilungsblatt. Wir danken dem Team Christian Gerner und Johannes Tyczewski für ihren unermüdlichen Einsatz zur "Digitalization of old school". :-)
Bitte auf der 1. Seite "Willkommen" im Feld unten Name und E-Mail-Adresse eintragen;
abschicken; fertig. So verpasst Ihr nichts mehr.
Schaut auch mal bei Instagram unter "altpauliner" nach. Da wird's bunt!
Schöppingen, 29. Oktober 2021
TIBI GVENTHER FINCKE
CONPAVLINO ANNORVM CENTENARIO
ATQVE PRO ANNIS DONATIS
PRAETERITIS VENIENTIBVS FVTVRISQVE
GRATIAS AGENTI
CENTIES VIVAS
Für Dich, Günther Fincke,
Conpauliner, hundertfach an Jahren,
der Dank sagt für die geschenkten Jahre,
die vergangenen, die gegenwärtigen und zukünftigen!
Hundertmal sollst Du leben!
Lieber CP Günther Fincke!
zum außergewöhnlichen Jubelfest, zum 100. Geburtstag
herzliche Glück- und Segenswünsche!
Nächstens werd` ich sechzig,
nach dem Himmel lechz` ich,
doch, o Gott, es hat noch Zeit,
lang ist ja die Ewigkeit.
Füg, o Gott, noch zehn hinzu,
bevor Du gibst die ewge Ruh!
Zehn zu sechzig – dann ergibt sich
die schöne Zahl von siebzig.
Doch noch höher geht mein Ziel,
nochmal zehn wär` nicht zuviel;
denn wer siebzig, macht sich
Hoffnung auch auf achtzig.
Doch, ich wär` nicht einzig,
erreicht ich gar die neunzig.
Schließlich wär` ich nicht verwundert,
brächt‘ ich`s gar auf hundert!
(Bischof Johann Baptist Sproll 1870-1949)
(von mir hinzugefügt:)
Doch wir wollen weitersehn:
Vielleicht erreich ich gar die hundertzehn!
Ihr Conpauliner
Pfarrer em. Wolfgang Böcker (AP 1955)
Eine Mail, die uns vor einigen Tagen erreichte, zeigt das Dilemma, vor dem Klassenkameraden stehen, wenn sie nach Jahrzehnten manchmal doch wieder an die Jugend- und Schulerinnerungen anschließen wollen - und die Kontakte lange abgerissen sind. Interessenten speziell des Jubeljahrgangs 1971 sind herzlich gebeten, sich beim Siebener-Ausschuss zu melden: info@alt-pauliner.de
Moin,
als Absolvent des Abijahrgangs 1971 (damalige OI-b, KL Dr. Pahnke), möchte ich gerne bei Ihnen anfragen, ob Sie mir einen Ansprechpartner unseres Jahrganges oder unserer damaligen Klasse nennen können? Da wir ja in diesem Jahr das 100. Semester feiern können, überlege ich, zum Farbenfest (so es dann stattfinden kann) nach MS zu kommen.
Leider ist in den letzten nun über 40 Jahren meiner Abwesenheit aus Münster der Kontakt zu den alten Schulkameraden vollständig abgebrochen, wir sind auch (in den 1980ern und zuletzt 2007) zuviel durch Deutschland hin und hergezogen, als dass jemand unsere Spur hätte nachverfolgen können. Es wäre ja schön, zu erfahren, ob der Jahrgang im Umfeld des Farbenfestes weitere Aktivitäten plant.
Gerne können Sie auch dieses Email und meine Anschrift an einen "Kümmerer" des Jahrgangs weiterleiten, falls Ihnen einer bekannt ist.
Für Ihre Mithilfe bedankt sich im Voraus
und grüßt herzlich aus dem Schwarzwald ……
Ein Hinweis : Leisten Sie sich einmal einen Blick
auf die Website unserer Schule:
Dank dem Lehrerkollegium für das anregende, optisch bunte,
vielfältige Bild der Solidarität in Corona-Zeiten.
Und dann erst mal der neue Image-Film
"Willkommen am Paulinum"!
Zu seiner Realisierung haben wir alle als
Vereinigung der Alten Pauliner e.V.
entscheidend beigetragen.
Hierzu auch eine Info unter "Projekte & Aktivitäten".
Eine bemerkenswerte Darstellung des Schulstarts August 2020 unter Corona-Bedingungen auch am Paulinum bringt der WDR in einer Radio-Sendung.
Hier der Link dazu:
Dem 100. Semester, der Abiturientia Paulina von 1970,
gilt ein herzlicher Gruß. Er gehört zu den ersten Jahrgängen, bei denen die traditionellen Abiturfeiern mehr oder minder ausgesetzt wurden. Auch scheinen sich die Kontakte seit jenen Jahren zunächst mehr auf die Klassen, dann auf die Kursgemeinschaften speziell
der Leistungskurse zu konzentrieren.
Die Redaktion freut sich in jedem Fall über Nachrichten und Bilder.
Näheres zu den 1970ern HIER.
Einige Zahlen zur Nutzung unserer Internet-Präsenz im Jahr 2019:
Unsere Homepage ist im abgelaufenen Jahr 2019 auf weiter steigendes Interesse gestoßen. In der Zeit vom 1. Januar bis 31. 12. 2019 zählten wir 7.734 Besuche(r) (2018 = 6.628) , die 25.058 Seiten aufgerufen haben (2018 = 23.520). 36 % der Aufrufe erfolgten über Mobilgeräte (2018 = 27 %). Besondere Aktivitäten sind wie in den Vorjahren auch in den Wochen vor dem Farbenfest zu registrieren.
Natürlich wird es einen Briefversand etwa Ende Januar geben, in dem wir die Einladung zum Farbenfest am 27. März 2020, weitere Infos und einen Überweisungsträger für unsere Spendenaktionen schicken.
Der Siebener-Ausschuss dankt für Euer Interesse und Eure Unterstützung im vergangenen Jahr!
Nur wenig bekannt ist, dass ein "Alter Pauliner" im 16. Jahrhundert wesentliche Beiträge zur Reformation in Norddeutschland geleistet hat. Hermann Bonnus wurde 1504 in Quakenbrück geboren, besuchte das Paulinum in Münster, studierte in Wittenberg und schuf u.a. eine reformierte Kirchenordnung für Osnabrück und arbeitete an der niederdeutschen Bibelübersetzung mit, der sog. Lübecker Bibel; Bonnus war in Lübeck erster Rektor der berühmten Lateinschule Katharineum und erster Superintendent der Hansestadt Lübeck . Der Reformator war jetzt am Paulinum Thema in den ev. Religionskursen von Frau Plate und Frau Weingardt. Zu Gast waren Hans-Neidhardt Hansch, zu Hermann Bonnus forschender Superintendent im Ruhestand, sowie Paul Gärtner, Vorsitzender des Hermann-Bonnus-Geburtshauses, eines Museums in Quakenbrück, das gerade renoviert und neugestaltet wird.
Näheres dazu auf der Internetseite des Paulinums HIER
Zu Bonnus der ausführliche Eintrag bei Wikipedia HIER
Farbenfest 2019: Günther Fincke (1941) und Gisbert Maué (1949)
Unitas-Verband ehrt Günther Fincke
"Beim jüngsten Vereinsfest der münsterischen Unitas-Vereine ist der Münsteraner Günther Fincke (98) mit der silbernen Nadel des katholischen Studentenverbandes Unitas (UV) geehrt worden. Der Philisterzirkelvorsitzende und Geschäftsführer des Unitas-Verbandes Hendrik Koors überreichte die Ehrung, die als eine der höchsten Auszeichnungen des Unitas-Verbandes gilt. Günther Fincke, 1921 in Potsdam geboren, Mitglied der Abiturientia 1940 des Gymnasium Paulinum, ist der letzte noch lebende Unitarier aus den Wiederbegründungssemestern des Unitas-Verbandes nach dem Zweiten Weltkrieg. Noch heute ist er, wie Hendrik Koors es bei der Ehrung formulierte, im hohen Alter von 98 Jahren der 'Motor des Philisterzirkels der Unitarier in Münster."
Westfälische Nachrichten Nr. 285 / 9.12.2019, RMS03
Der Siebener-Ausschuss gratuliert Günther Fincke zu dieser Ehrung sehr herzlich und dankt ihm für seine jahrzehntelange Treue gegenüber der Altschülerschaft und der "Schola Paulina". Auf den Farbenfesten der letzten Jahre ist Günther Fincke meist "unser Ältester". Das Bild oben zeigt ihn auf dem Farbenfest 2019 gemeinsam mit Gisbert Maué (1949)
Das Schicksal der damaligen Kriegs-Jahrgänge sei uns ständige Mahnung zum Frieden.
Übergabe unseres Archives an das Stadtarchiv Münster:
Rechts Frau Anja Gussek (Stellv. Archivleiterin), links Hans-Peter Boer vom Siebener-Ausschuss.
Präsentiert werden die Portraits der Abiturientia Paulina 1882, die sich in Einzelbildern hat ablichten lassen.
Archivbestand der "Vereinigung der Alten Pauliner e.V." geht ins Stadtarchiv Münster
Der Siebener-Aussschuss hat einstimmig beschlossen, der schönen Aktenbestand der Vereinigung als
Depositum ins Stadtarchiv zu geben. Dies ist inzwischen am 16. Oktober 2019 erfolgt. Der Bestand wird nun fachlich optimal untersucht, aufgearbeitet und zu Forschungszwecken geöffnet. Ein
entsprechender Depositalvertrag wurde mit dem Stadtarchiv abgeschlossen.
Vorbemerkung zur Provenienz:
Die Vereinigung der Alten Pauliner e.V. hat ihre Wurzeln in einem „Siebener-Ausschuss“, der 1931
gegründet wurde. Motor der Gründung war Max Geisberg, Pauliner-Abiturient des Jahrgangs 1896, der bekannte Kunsthistoriker und Direktor des Landesmuseums. Hierzu nähere Informationen, die
Dr. Franz-Egon Humborg verfasst hat, über diesen LINK:
Zum Bestand: Den wesentlichen Teil der im Stadtarchiv Münster zu deponierenden Akten hat am 8. Januar
2019 CP-7er Dr. Werner Temme dem jetzigen Vorstand übergeben. Die Unterlagen waren bei einem Sohn unseres CP Dr. Theo Hollenders nach dessen Tod (2012) in drei Umzugskartons sicher
aufbewahrt worden. Ihm danken wir für die Sorgfalt in dieser Angelegenheit. Die Aktenlage zeigt, dass sich der Bestand aus den Handakten unserer Con-Pauliner Hollenders, Hinricher und Schulze
Buschhoff zusammensetzt. Vereinzelte ältere Unterlagen sind von diesen Herren eher beiläufig gesammelt worden. Diese sind zusammengefügt in acht Stehordnern, einer umfangreichen Mappensammlung
und einer Reihe von Drucken. Auch Fotos zählen dazu.
Einen schönen Bestand von drei Aktenordnern und einem Fotoalbum haben wir 2014 von Frau Inge Uppenkamp
(Münster), der Witwe des langjährigen Vorsitzenden Dr. Hansludwig Uppenkamp erhalten. In diesen Ordnern wird die Geschichte des Freundesbundes der Abiturientia Paulina von 1929 exemplarisch
festgehalten, von den Erlebnissen der Schulzeit bis zum Tod des letzten Freundes. Uns ist bekannt, dass derartige Freundeskreise der Abiturientien existieren und wir würden uns freuen, deren
Akten zur Komplettierung des Bestandes im Stadtarchiv zu erhalten. Heute können wir schon Prof. Dr. Speckmann (1959) für die Übergabe von Unterlagen aus seinem Familienarchiv danken.
Eine ganze Reihe von Druckwerken zählen zum Bestand:
· Liederbücher der Abiturientien bis weit ins 19. Jh zurück
· Einige Bier- und Schülerzeitungen
· „Schola Paulina“, Rundschreiben des Siebener-Ausschusses, Jahrgänge ab 1956
(Erfasst durch ein Register)
· Zahlreiche Druckschriften aus dem Umfeld des Paulinum
· Jahresberichte des Paulinum von ca. 1880 – 1930
· Jahresbericht 1829/30
· Alle Abiturienten seit dem ersten Abitur im Jahre 1820 sind verzeichnet.
Erhalten haben sich auch zahlreiche Fotos aus einzelnen Schulaktionen, aus dem Blasorchester
(Euphonia) und dem Gymnasial-Turnverein, von den Abiturientien und ihren Umzügen, vom Lehrerkollegium und der Petri-Kirche.
Sobald die Aufarbeitung des Bestandes erfolgt ist, kann er von allen Interessenten im Lesesaal des Stadtarchives eingesehen werden.
-spe- / 16. 10. 2019
Liebe Paulinerinnen und Pauliner,
eine Homepage ist ja schon was für die ältere Generation. :-), oder? Deswegen sind wir ja auch bei Facebook vertreten; dort will aber auch nicht jeder hin. Daher verweisen wir auf das Netzwerk XING, wo es seit Jahren eine aktive Gruppe Alter Pauliner gibt. Diese wird von Johannes Rudolph (AP 1999) koordiniert und hat inzwischen 445 Mitglieder. Networking war schon immer eine Sache für Paulinerinnen und Pauliner; warum dann nicht auch auf diesem Wege?
Bei Stayfriends haben sich angeblich 1642 Personen als Alt-Pauliner eingetragen.
spe-5-II-19
Henning Stoffers hat ein weiteres, reich bebildertes Münster-Buch herausgebracht: ,Münster zurückgeblättert - Band 2'.
Zwei Aufsätze behandeln unser Paulinum, Franz Homoet und Max Geisberg. Weitere Themen sind u.a. die ersten Nachkriegsjahre in Münster, die Körbe der Täufer und der münstersche Wochenmarkt.
Zu beziehen im Buchhandel oder beim Verlag.